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Es ist, wie es ist…

by SW on Nov. 14, 2019 category Uncategorized

“Es ist, wie es ist” ist momentan mein Lebensmotto. Kurz, einprägsam und es gibt mir in so vielen Situationen Halt.

Viel zu oft beklagen wir uns über das, was ist. Das Wetter ist zu warm, zu kalt, Dinge gehen zu schnell oder zu langsam oder wir sind unzufrieden mit uns selbst zum Beispiel im Vergleich mit anderen. Wir verlieren uns in einer negativen Gedankenspirale, die an der Situation, wie sie ist, nichts ändert und verwenden unsere Lebenszeit für Dinge, die uns nicht weiterbringen.

Denn das Wetter ist, wie es ist und Dinge sind, wie sie sind. Just let things be… es kommt ja ohnehin so, wie es kommen soll. Und auf dem Weg dahin können wir uns genauso gut auch entspannen, dem Prozess vertrauen, ihn gar einfach genießen. Denn ist das eine erst mal erreicht, ist die nächste Herausforderung, das nächste Problem oder der nächste Wunsch ja schon wieder da.

Wir sind es heute gewohnt, dass alles schnell geht, wollen immer noch mehr haben, noch weiter kommen und noch besser sein. Dabei vergessen wir all zu oft, wie gut es uns geht, mit dem wie es ist, wie viel wir schon erreicht und erlebt haben, was wir alles schon können. Und vor allem vergessen wir, dass es der Weg dorthin ist, der uns so Spaß und Freude macht, der uns bereichert und weiter bringt – nicht das Ziel selbst.

Deshalb soll mich mein Motto daran erinnern, dankbar zu sein, dass es so ist, wie es ist. Genau betrachtet ist das nämlich wunderschön: der Prozess, in dem etwas entsteht, sich etwas entwickelt – einfach so, wie es ist.

The purpose of life is to watch and experience living. To enjoy living every moment of it. (…) Just to be. (…) The ideal purpose of your life is that you are grateful – grate and full – that you are alive, and you enjoy it. — Yogi Bhajan

Der Weg entsteht unter unseren Füßen

by SW on Nov. 1, 2019 category Uncategorized

Für meine sechsmonatige Reise habe ich ganz bewusst darauf verzichtet im Voraus zu planen, wo es hingeht. Nur für den Start habe ich ein Yoga Teacher Training auf Bali gewählt. Vor allem deshalb, weil ich es eine gute Möglichkeit finde, aus dem gewohnten Alltag herauszukommen und neue Ideen und Sichtweisen aufzunehmen. Alles andere habe ich komplett offen gelassen.

Warum ich das so mache?

Weil ich oder wir im “normalen” Alltag alles planen möchten: den Abend, das Wochenende, den nächsten Urlaub, Ziele für den nächsten Tag und sogar für das nächste Jahr.

Pläne binden uns allerdings auch stark. Teilweise lange bevor wir die zum Zeitpunkt gültigen Rahmenbedingungen, Wünsche und Vorstellungen kennen. Wir bauen Erwartungen auf, machen uns Sorgen und am Ende passt der Plan gar nicht mehr richtig.

Vielleicht ist es deshalb manchmal besser, den Dingen ihren Lauf zu lassen, entspannt durchzuatmen, sich selbst zu vertrauen und den Moment zu genießen. Und genau das ist mein Plan für die Reise.

Ich muss aber zugeben: so einfach, wie es klingt, finde ich “Loslassen und mal schauen, was passiert” gar nicht. Es ist ungewohnt die Kontrolle aus der Hand zu geben und es hat mich auch das ein oder andere Mal verunsichert.

Ich bin aber dabei geblieben. Weil ich denke, dass ich auf diese Weise weniger Sorgen, Bedenken und Enttäuschungen habe, ich offener bin für Alternativen und Ideen, die mir unterwegs erst begegnen, und ich mehr Freiraum habe für Dinge, die vielleicht auch einfach nur Spaß machen.

Ich weiß noch nicht genau wohin ich gehe. Aber ich weiß: ich bin auf meinem Weg.

Wie glücklich kann ich mich schätzen, Etwas zu haben, das Tschüss sagen so schwer macht

by SW on Sep. 14, 2019 category Uncategorized

Wie oft am Tag sagen wir beiläufig “Tschüss” zueinander ohne dem eine grössere Bedeutung beizumessen.

Bewusst voneinander Abschied nehmen wir dann, wenn klar ist, dass man sich längere Zeit nicht sehen wird.

In den letzten Wochen vor meiner Abreise habe ich den Gedanken Abschied von allen Freunden, Familie und Kollegen für längere Zeit zu nehmen, nach hinten geschoben. Vermutlich um den Abschiedsschmerz zu vermeiden, den eine lange Reise mit sich bringt. Trotz, dass ich ja selbst unbedingt Reisen wollte und, dass es heute so viele Wege gibt miteinander in Kontakt zu bleiben, fiel mir das Loslassen schwer.

So hat mich das “Tschüss” sagen am Ende auch fast überrascht getroffen – ähnlich wie Weihnachten jedes Jahr aufs Neue überraschend kommt.

Doch irgendwann war es unausweichlich: es kamen die ersten Abschiede zusammen mit Umarmungen, gemeinsamem Lachen, schwelgen in Erinnerungen und erlebten Geschichten sowie gemischten Gefühlen und Tränen.

Wenn ich jetzt mit etwas Abstand darauf schaue, war es eine sehr wertvolle Erfahrung für mich: Auf Wiedersehen zu sagen, hat mir die Möglichkeit gegeben mir klar zu werden, was mir die gemeinsam verbrachte Zeit bedeutet, wie wichtig mir die Anderen in meinem Leben sind und es hat mir auch ermöglicht dem Ganzen Ausdruck zu verleihen. Es ist eine Wertschätzung der gemeinsamen Erinnerungen und ich habe festgestellt, dass es mehr auf die Intensität der Erinnerungen ankommt als auf die Anzahl bzw. Dauer, die man sich kennt.

Bei den Freunden, von denen ich mich nicht verabschiedet habe oder konnte, bleibt ein leeres, unsicheres Gefühl: was war los? Was wäre gewesen wenn? Und was sagt das aus über den Wert unserer Beziehung zueinander?

Die Zeit des Abschieds war für mich eine Zeit voller Gefühle, eine Zeit der Rückschau, der Dankbarkeit für die Menschen in meinem Leben und der Erfahrungen, die wir gemeinsam machen durften. Und es ist auch noch eine Zeit, in der ich lerne an mich und meine Wünsche – auch unter diesen Bedingungen – zu glauben und meinem Weg zu vertrauen.

Was, wenn Dein Alter nicht in Jahren gezählt würde, sondern in Momenten, in denen Du es genossen hast?

by SW on Sep. 8, 2019 category Uncategorized

… müssten wir dann nicht jeden noch so kleinen Moment in vollen Zügen genießen, alles ausprobieren, wozu wir die Möglichkeit bekommen, nichts unversucht lassen? Weniger grübeln und uns einfach hineinstürzen ins Abenteuer? Ein bisschen wie als Kind? Ohne Angst vor den Konsequenzen. Sind nicht oftmals genau die unüberlegten und verrückten Momente, die, an die wir morgen noch denken und darüber lachen? Die wir nicht mehr missen möchten in unserem Leben? Die uns ausmachen?

Und wenn es schief geht? Haben wir dann nicht immer noch die Erinnerung an eine intensive Erfahrung? Ist nicht selbst die nicht bestandene Prüfung, ein prägendes Erlebnis? Die Absage für die Traumstelle eine entscheidende Weiche im Leben?

Glück heißt nicht, die ganze Zeit das zu bekommen, was wir wollen. Es heißt das zu erkennen, was uns das Leben damit lehren möchte. Es heißt das zu lieben und zu genießen, was es uns bietet und dankbar dafür zu sein.

Denn jeder Moment im Leben zählt. Wer weiß, wohin er uns führen wird? Und je mehr Momente wir sammeln desto reicher und stolzer dürfen wir uns fühlen.

Genieße den Moment – in welchem auch immer Du Dich gerade befindest. Mach Dich auf ins Abenteuer!

Jetzt wo Du spürst, dass die Zeit endlich ist, lebst Du mehr in der Gegenwart

by SW on Sep. 8, 2019 category Uncategorized

… und auf einmal entdeckst Du ein fröhlich umherspringendes Eichhörnchen auf Deinem Weg, schnappst das herzliche Lachen eines alten Ehepaars auf der Parkbank auf oder ein Mann, der Dir fast jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet, schaut auf einmal aus seiner Zeitung auf, sieht Dich und nickt Dir wohlwissend zu. Momente, in denen die Zeit kurz still zu stehen scheint oder einfach wunderschöne Tales of the Moment.

Was hat sich verändert?

Als meine große Reise noch ein ferner Gedanke war, flogen die Tage in einer rasenden Geschwindigkeit an mir vorbei: Schon wieder Sonntag? Wo ist die Woche nur geblieben? Jeder Tag schien gleich.

Ich hatte gelesen, dass alltägliche Gewohnheiten zu ändern gegen dieses Phänomen helfen soll. Also veränderte ich meinen täglichen Weg zur Arbeit, lief zu einer anderen S-Bahn Station oder auch nur auf der anderen Straßenseite. Das war zwar für eine gewisse Zeit abwechslungsreich – und vermutlich auch ein bisschen witzig zu beobachten – dennoch blieb das Gefühl der Endlosschleife bestehen.

Irgendwann wurden aus den fernen Plänen konkrete Termine. Das Ganze nahm Gestalt an und rückte näher.

Ganz anders als erwartet, zählte ich jedoch nicht die verbleibenden Tage, wartete nicht ungeduldig auf den Abflug. Vielmehr freute ich mich Freitags schon darauf meine Kollegen am Montag wieder zu treffen, widmete mich meinen Hobbys und den Menschen in meinem Umfeld mit einer lange nicht mehr da gewesenen Hingabe, Offenheit und Herzlichkeit.

Ganz unbeabsichtigt kam ich… im Jetzt an.

Verändert habe nur ich mich. Genauer gesagt hat sich meine Einstellung und Wahrnehmung verändert. Die Welt um mich ist geblieben. Und doch hat sie sich für mich um 180 Grad gedreht: Verändere Dich und Du veränderst die ganze Welt.

Ich wünsche auch Dir, dass Du diese märchenhaften Momente spürst – das Glück eines sich im Gras wälzenden Pferdes oder die Herzlichkeit des vom Leben gezeichneten alten Herren im Bahnsitz gegenüber, der Dir von Herzen einen schönen Tag wünscht. Vergiss nicht: alles ist endlich… Höre Dein Lieblingslied so aufmerksam als wäre es das letzte Mal… oder… auch das erste Mal, denn jedes Ende birgt auch die Chance eines Neuanfangs… und das jeden Tag aufs Neue.

Irgendwann ist irgendwann vielleicht zu spät

by SW on Juni 10, 2019 category Uncategorized

Jeder hat sie: die kleinen und großen Dinge, auf die wir warten, als hätten wir noch ein zweites Leben.

Ich selbst habe oft genug den ganzen Tag auf den Abend gewartet, die ganze Woche auf das Wochenende und das ganze Jahr auf den großen Jahresurlaub. Und so verpassen wir es unser Leben zu leben während wir auf bessere Zeiten warten.

Meine Reisepläne habe ich ganze zwei Jahre lang aufgeschoben. Es gab immer einen vermeintlich guten Grund noch zu warten: eigene Zweifel, andere Möglichkeiten, die sich boten, Angst vor der Reaktion anderer, oder auch vor der eigenen Courage.

Irgendwann musste ich dann aber mir selbst gegenüber zugeben: wenn ich in einigen Jahren an diese Entscheidung zurück denken würde, dann würde nicht viel von den jetzigen Vorwänden als ernsthafte Hinderungsgründe übrig bleiben.

Ich hatte die Möglichkeit mir Zeit zu nehmen um all die kleinen Dinge auszuprobieren, die mich glücklich machen könnten und Erinnerungen sowie Erfahrungen fürs Leben schaffen.

Ich habe entschieden: Ich riskiere es. Das Leben ist zu kurz und Glück zu rar.

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